Die Rohrmeisterei Schwerte besticht nicht nur durch ein wirklich leckeres Bistro im alten Industrie- Ambiente sondern auch mit einer jährlichen Kleinkunstwoche (bzw. Kunstkleinwoche natürlich). Basta hatte ich dort vor einigen Jahren schon gesehen. Dieses Jahr also das GBSQ.
Noch immer war das "Weiterlaufen lassen der Motoren verboten!", und noch immer war der Saal groß und doch irgendwie seltsam bestuhlt. Was auch immer Veranstalter daran finden, vorne "lockere" Bistrobestuhlung und hinten kompaktere Reihen vorzusehen. Ich werde es nie verstehen.
Dennoch erwiesen sich die Schwerter als durchaus klatschfreudig, wenn auch dermaßen rhythmusbehindert, dass es mir teilweise fast weh tat, in den Ohren. Aber nun gut. Laut war's trotzdem. Naja, bis auf den Männer-Mitsingteil. Aber man kann ja bekanntlich nicht alles haben.
Körsisch-Försch war im übrigen Fritzes laut und deutlich artikulierte, harzerische Eisbestellung.
Der Sommer liegt ja auch schon ein paar Tage zurück und man gerät mir nichts dir nichts aus der Eisbestell-Übung. Da ist der Schritt zu Naube-Truss und Spananen-Blitt nicht mehr weit.
Vielleicht probiert er demnächst doch besser wieder Pförsisch-Körsch.
Ich warne übrigens nachdrücklich davor, mehrmals hintereinander laut "Körsisch-Försch" zu sagen. Irgendwann überlegt man unter Garantie, wie es richtig lauten muss...
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